Krankheiten der Schilddrüse

Auf dieser Homepage geht es im Wesentlichen um die Beziehung zwischen Schilddrüsenfunktion und Fertiltätsstörungen. Es stehen also die Schilddrüsenkrankheiten im Fokus, welche die Fertilität beeinflussen.

Als ich 1978 begann Schilddrüsenpatienten /-innen zu untersuchen, da hatten ca. 80% eine Struma. Häufig waren es Frauen, bei denen Knoten entdeckt worden sind, und ich hatte den Eindruck, dass die Anzahl der Knoten der Anzahl ihrer Kinder entsprach. – Eine Struma hatte offenbar keine Fertilitätsstörung zur Folge (auch nicht die erhöhte Anzahl autonomer Thyreozyten in dieser Struma). Und die Knoten entstanden während der Schwangerschaft, manchmal entwickelten sich Zysten während der Geburt. Eine Hashimoto Thyreoiditis war damals eine Rarität.

Als ich 2016 zuletzt eine größere Anzahl von Patienten /-innen untersuchte, da hatten 70% eine Hashimoto Thyreoiditis. Sie hatten nur wenige oder keine Kinder. Jetzt war auf einmal der Kropf eine Seltenheit.

Was war passiert? Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse dazu. Man darf spekulieren:

1. Die Welt wurde ‚hygienischer‘: Milliardenfacher Mord von Bakterien wurde medizinisch empfohlen. Dabei wurden vorwiegend nützliche mit uns lebende Bakterien getötet, damit einige wenige, die gefährlich waren, eliminiert worden sind. Das von den nützlichen Bakterien besiedelte Terrain war jetzt frei und besiedelbar für die Problemkeime, die neuerdings vorwiegend in Krankenhäusern (von ‚Hygiene-Spezialisten‘) buchstäblich gezüchtet werden. – Eine Folge ist unser aus der Balance geratenes Immunsystem, welches eine Grundlage für die Hashimoto Thyreoiditis ist. Und auch die Entwurmung der Kleinkinder führte dazu, dass das Training des Immunsystems mit potenten ‚Sparringpartnern‘ unterblieb.

 2. Die Welt führte Plastik ein. Ob Mikroplastik das Immunsystem durcheinanderbringt, ist völlig unklar (jedoch letztendlich nicht auszuschließen). Dass Bisphenol A aber eine hormonelle Wirkung hat und z.B. spermizid wirkt, ist inzwischen gesichert. Bisphenol A wirkt auch bei weiblichen Individuen und dürfte deren Hormonhaushalt stören. – Bei Hormonen wirkt jedes einzelne Molekül. Dass Bisphenol A unterhalb einer Schwelle unbedenklich sei, ist eine Annahme der Kommission für Nahrungsmittelsicherheit, die auf ‚Glauben‘ und ‚Hoffnung‘ gegründet ist.

3.Die Welt machte die Nacht zum Tag. Die Lichtverschmutzung in der Nacht führte nicht nur zum Massensterben von Insekten und Zugvögeln. Auch der biologische Rhythmus der Menschen ‚ging vor die Hunde‘. Und auch unser Immunsystem benötigt einen 24-Stunden-Rhythmus, damit es ausgewogen reagieren kann.

 Die oben genannten Ursachen für die jetzt häufigere Entstehung einer Hashimoto Thyreoiditis sind spekulativ. Gesicherte Erkenntnisse gibt es noch nicht. ….Und wer weiß: Vielleicht entdeckt ja bald ein Forscher, dass die Aluminium-Ionen in der Zahnpasta genauso verstärkend auf das Immunsystem wirken wie die Aluminium-Ionen in unseren Impfstoffen…

Eine gute Nachricht gibt es auch: Schilddrüsenhormone lassen sich nicht imitieren und nicht korrumpieren. Nur sie enthalten nämlich Jodatome, und diese lassen sich durch nichts ersetzen. Da es sich um ein ‚übergeordnetes‘ Hormonsystem handelt, lassen sich andere Hormonsysteme mit einer geeigneten Therapie beeinflussen.

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Schilddrüsenkarzinom

Schilddrüsenkarzinome sind relativ selten. Sie betreffen aber auch junge Menschen, und insbesondere junge Frauen. Die Häufigkeit hat etwas zugenommen, was auch durch die bessere Diagnostik zu erklären ist. Bei ca. 80-90% handelt es sich um das papilläre Schilddrüsenkarzinom mit sehr guter Überlebenschance bei angemessener Behandlung. Auch beim zweithäufigsten follikulären Schilddrüsenkarzinom leben nach 10 Jahren noch 80% der Erkrankten. An dieser Stelle will ich keine vollständige Darstellung der Erkrankung und der Behandlung vornehmen. Auch auf extrem seltene Formen will ich nicht eingehen. In Ergänzung zu dem, was man im Internet findet, möchte ich aber feststellen, dass auch junge Frauen, nachdem sie wegen eines hochdifferenzierten papillären Schilddrüsenkarzinoms therapiert worden sind, schwanger werden können und ihre Kinder großziehen können. Mir sind mehrere bekannt, bei denen nichts mehr von der Erkrankung zu finden ist, sie werden vermutlich sehr alt werden..

 

Bei der sehr guten Prognose sollte man auch nicht jeden Knoten sofort verdächtigen und abklären. Es gibt leider keine sicheren Zeichen der Bösartigkeit. Selbst Experten geben bei der Ultraschalluntersuchung unterschiedliche Einschätzungen ab. Die Durchblutung eines Knotens, seine Elastizität, seine Abgrenzbarbeit, sein Strukturbild und eventuelle kleine Verkalkungen bieten zwar Hinweise auf die Dignität eines Knotens, sie sind aber nicht beweisend. Selbst eine gelungene Feinnadelbiopsie liefert nicht mit Sicherheit die ‚Wahrheit‘. Und mir sind leider auch verstümmelnde Maßnahmen bei letztendlich gutartigem Befund bekannt. Hier ist die Erfahrung des Schilddrüsenexperten von großer Bedeutung, auch, wenn sie nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

 

In der Summe: Man sollte jeden Schilddrüsenknoten ernst nehmen aber nicht gleich in wilden Aktionismus verfallen. Eine erneute Untersuchung in 6 Monaten zeigt häufig, ob es sich um ‚harmlose‘, stabile Befunde handelt oder weiterhin mit gefährlichen Möglichkeiten gerechnet werden muss. Selbst bei einer ‚verpassten‘ Diagnose hat sich die Prognose nach einem Jahr im Regelfall nicht verändert.

Hashimoto-Thyreoiditis

Die häufigste Ursache einer latenten Hypothyreose ist die Thyreoiditis Hashimoto. Während ich vor 40 Jahren in meiner Schilddrüsen-Ambulanz nur alle 3 Monate einmal diese Erkrankung sah, haben jetzt ca. 70% meiner Patienten diese Erkrankung, teilweise mit und teilweise ohne Erhöhung der Antikörper gegen Thyreoidea-Peroxidase (Anti-TPO).

Die Thyreoiditis Hashimoto ist keine Erkrankung der Schilddrüse. Die Schilddrüse ist vielmehr das Opfer und Zielorgan eines nicht mehr in der Balance befindlichen Immunsystems. Dieses produziert Antikörper, die gegen die wandständige Thyreoidea-Peroxidase gerichtet sind (Anti-TPO).

Solange diese Antikörper nur in der Schilddrüse wirksam sind, können sie nicht im Blut nachgewiesen werden. Der fehlende Nachweis von Anti-TPO schließt eine derartige Erkrankung also nicht aus. Werden sie aber im Überschuss gebildet, können sie im Blut nachgewiesen werden.

Gemeinhin wird angenommen, dass die Diagnose dann gesichert ist. Allerdings gibt es Patienten mit hohen Werten von Anti-TPO, die eine normale Schilddrüsenfunktion haben. Ob diese Patienten behandelt werden sollen, wird von den Thyreodologen (= Ärzte, die sich auf Erkrankungen der Schilddrüse spezialisiert haben,) unterschiedlich beantwortet.

Das früheste Zeichen einer Hashimoto-Thyreoiditis ist ein grobes echoarmes Ultraschall-Muster. Wenn dieses ‚typisch‘ ist, dann kann die Diagnose schon bei der Ultraschall-Untersuchung (im Zusammenhang mit den Beschwerden) gestellt werden.

Infektion mit SARS-CoV-2 und einer Hashimoto-Thyreoiditis:

In beiden Fällen ist die Überreaktion des Immunsystems die letzte Ursache.

  – Bei der Hashimoto-Thyreoiditis kann man davon ausgehen, dass radikaler Sauerstoff, der bei der Ankoppelung der Jodatome an das Tyrosin-Molekül immer mal wieder ‚abtropft‘ die Threoidea-Peroxidase ‚beschädigt‘. Damit dieser Schaden verhindert wird, existiert eine Glutathion-Peroxidase. Sie fängt dieses Sauerstoffatom ab – allerdings nur, wenn dieser Schutzmechanismus auch effektiv verfügbar ist, was wiederum eine ausreichende Versorgung mit Selen voraussetzt. Im Falle der Schädigung wirkt die Threoidea-Peroxidase ‚fremdartig‘ und kann von einem ‚überstimulierten‘  Immunsystem angegriffen werden. – Die Folgen sind bekannt: Antikörper gegen die Thyreoidea-Peroxidase führen zu einer verminderten Produktion von Schilddrüsenhormonen.

– Im Falle einer Infektion mit SARS-CoV-2 kann es bei einem überstimulierten Immunsystem zu (‚allergischen‘) Entzündungsreaktionen in kleinen Gefäßen kommen. An den entzündlich veränderten Endothelzellen können  Gerinnungs-Prozesse intravasal ablaufen mit der Folge von kleinen Thrombosen und – wenn sich diese ablösen und vom Blutstrom verschleppt werden – multiplen (Mikro-)Embolien.

– Ein Immunsystem, das Gefahr läuft, eine Autoimmun-Erkrankung wie die Hashimoto-Thyreoiditis zu entwickeln, könnte also auch bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 fehlerhaft reagieren. – Das alleine reicht aber nicht, um einen schweren Krankheitsverlauf zu induzieren. Es müssen noch andere Faktoren hinzutreten: Vorerkrankungen mit verminderter Sauerstoff-Reserve, eine Mikroangiopathie infolge Diabetes oder Hypertonie, ein vorgeschädigtes Endothel bei Arteriosklerose.

Nach neueren Untersuchungen kann CRP ..(hochsensitiv).. neben seiner klassischen Funktion als allgemeiner Entzündungsmarker auch zur Einschätzung des kardiovaskulären Risikos herangezogen werden. Persistierende Werte über 0,3 mg/dl sind demnach als Risikofaktor zu werten (Laborbefundkommentar, Dr. Wisplinghoff).

Ein dauerhaft erhöhter Wert (CRP-hochsensitiv) kann somit auch als Risikomarker für eine Infektion mit SARS-CoV-2 verwendet werden.

– Ein Mangel an Vitamin D begünstigt die Entstehung einer Autoimmunerkrankung. Dies wurde u.a. nachgewiesen bei der multiplen Sklerose, und auch die Hashimoto-Thyreoiditis ist mit einem Vitamin D Mangel assoziiert. – Bei Menschen mit dunkler Hautfarbe, welche in weniger stark beschienen Teilen der Welt leben (z.B. bei Schwarzen in New York) resultiert immer ein Vitamin D Mangel, wenn dieses Vitamin nicht oral zugeführt wird. Hierdurch können die schweren Verläufe erklärt werden. Dies erklärt auch weshalb dunkelhäutige Menschen auf den sonnigen Inseln in Griechenland (Z.B. Migranten auf Lesbos), die keinen Vitamin D Mangel haben, nicht an einer Infektion mit  SARS-CoV-2 sterben.

In diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, dass in der Haut/Unterhaut älterer Menschen die Fähigkeit zur Bildung von Vitamin D bei Sonneneinstrahlung nachlässt. Ein Mangel von Vitamin D wird im Alter häufiger, er dürfte in Altenheimen ohne Intervention 100% betragen.

Die Schlussfolgerung, dass man mit Vitamin D eine SARS-Cov-2-Infektion behandeln könnte, ist allerdings falsch. (Beispiel: Wer einen akuten Herzinfarkt hat wegen einer Fettstoffwechselstörung hat, dem helfen Statine nicht gegen die akute Erkrankung. Er hätte sie früher, viel früher nehmen müssen.)

Forscher identifizierten inzwischen 229 menschliche Gene, deren Aktivitäten vom Vitamin-D-Spiegel abhängen und zum Teil mit Krebs und Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose (MS), Lupus und rheumatoider Arthritis assoziiert sind. Es wurden 2.776 VDR-Bindungsstellen und 229 Vitamin-D sensitive Gene nachgewiesen. eine Ergänzung mit Vitamin D dürfte sich vor allem in der Schwangerschaft und der frühen Kindheit günstig auf die spätere Gesundheit auswirken.

„Der Vitamin-D-Status war möglicherweise einer der stärksten Selektionskriterien für die genetische Ausstattung in jüngster Vergangenheit“  (Professor George Ebers vom Wellcome Trust Centre für Humangenetik.)

Morbus Basedow

Der Morbus Basedow wird offenbar realisiert, wenn 3 Vorbedingungen erfüllt sind:

1. Es besteht eine genetische Veranlagung: Nicht immer, aber häufig können Menschen, die an dieser Erkrankung leiden, einen Verwandten benennen, der ebenfalls diese Erkrankung hat.

3. Der Auslöser ist psychosomatischer Natur: In ca. 70 Prozent (eine eigene Untersuchung, die nicht veröffentlicht wurde) fand ich eine ‚existentielle‘ Bedrohung im subjektiven Erleben. Dabei handelte es sich häufig nicht um den/die Patient/in, sondern um einen Angehörigen. Beispiel: Ein Mann erleidet einen Herzinfarkt und lebt von diesem Moment an als ein Mensch, der jederzeit sterben könnte.- Seine Ehefrau bekommt den Morbus Basedow. Auch der Tod eines nahen Verwandten, z.B. der Großmutter, die als Mutter-Ersatz ein Kind großzog, kann bei diesem Kind, welches erwachsen wurde, die Erkrankung auslösen. Und auch eine schwere Erkrankung eines Kindes kann bei der Mutter diese Erkrankung provozieren. Die Arbeitslosigkeit des Ehemann, mit der nicht gerechnet wurde, lässt seine Frau an M. Basedow erkranken. – Und manchmal ist es sehr komplex: Der Verkauf des Elternhauses (weil die anderen Kinder das Geld vom Erlös benötigten und die Betroffene das Haus alleine nicht finanzieren konnte) löste bei sonst guten finanziellen Verhältnissen und einer stabilen Familiensituation diese Erkrankung aus, weil die Erkrankte jetzt ‚ihre Jugend verloren hatte und nicht mehr wusste, wohin sie gehen soll, wenn in ihrem Leben plötzlich alles schief läuft.‘

2. Das Serum von Basedow-Patienten kann das Bakterium Yersinia intestinalis inaktivieren. Offenbar besteht eine Beziehung zu diesem Keim. Und in diesem Zusammenhang ist es auch interessant, dass dieser ‚harmlose‘ Darmkeim einen sehr üblen Verwandten hat: Yersinia pestis ist der Erreger der Pest. Ob an Morbus Basedow Erkrankte eine Pest überleben können? Es wurde und es wird nicht erforscht.

3. Der Auslöser ist psychosomatischer Natur: In ca. 70 Prozent (eine eigene Untersuchung, die nicht veröffentlicht wurde) fand ich eine ‚existentielle‘ Bedrohung im subjektiven Erleben. Dabei handelte es sich häufig nicht um den/die Patient/in, sondern um einen Angehörigen. Beispiel: Ein Mann erleidet einen Herzinfarkt und lebt von diesem Moment an als ein Mensch, der jederzeit sterben könnte.- Seine Ehefrau bekommt den Morbus Basedow. Auch der Tod eines nahen Verwandten, z.B. der Großmutter, die als Mutter-Ersatz ein Kind großzog, kann bei diesem Kind, welches erwachsen wurde, die Erkrankung auslösen. Und auch eine schwere Erkrankung eines Kindes kann bei der Mutter diese Erkrankung provozieren. Die Arbeitslosigkeit des Ehemann, mit der nicht gerechnet wurde, lässt seine Frau an M. Basedow erkranken. – Und manchmal ist es sehr komplex: Der Verkauf des Elternhauses (weil die anderen Kinder das Geld vom Erlös benötigten und die Betroffene das Haus alleine nicht finanzieren konnte) löste bei sonst guten finanziellen Verhältnissen und einer stabilen Familiensituation diese Erkrankung aus, weil die Erkrankte jetzt ‚ihre Jugend verloren hatte und nicht mehr wusste, wohin sie gehen soll, wenn in ihrem Leben plötzlich alles schief läuft.‘

TRAK: der TSH-Rezeptor-Auto-Antikörper ist die pathopysiologische Ursache der Erkankung. Über ihn wird an so vielen (seriösen) Stellen im Internet gut und richtig berichtet, dass ich das jetzt nicht wiederholen will. Es bleibt aber, auf Folgendes hinzuweisen: Es gibt stimulierende und blockierende Antikörper. D.h. TRAK kann auch bei euthyreoter, ja sogar bei hypothyreoter Stoffwechsellage positiv sein.

Und: Diese Antikörper können retobulbär wirksam sein und zur sogenannten ‚endokrinen Ophtalmopathie‘ führen.

Dass auch Endomeriumzellen TSH-Rezeptoren haben ist seit 2012 bekannt (bzw. veröffentlicht worden). Ob diese TSH-Rezeptoren von TRAK beeinflusst werden, wurde und wird nicht erforscht. Dass eine Schwangerschaft bei einem Morbus Basedow vermieden werden sollte, ist aber eine allgemeine Empfehlung. Eine definitive Therapie wird vor der Planung einer Schwangerschaft empfohlen. Da bei einer Radiojodtherapie die Antikörper noch einige Zeit erhöht bleiben, sollte bei Kinderwunsch nach meiner Meinung nur die Operation als definitve Therapie empfohlen weren.

Da im Regelfall stimulierende Antikörper das Geschehen. bestimmen, ist es die Hyperthyreose, die diese Patienten zum Arzt führt. Auch diese Hyperthyreose wird an so vielen Stellen beschrieben, dass ich mich nicht genötigt fühle, dies auch noch zu tun….

Auf eine Sonderform will ich aber eingehen: Das Marine-Lenhart-Syndrom. Es handelt sich dabei um die Kombination eines Morbus Basedow bei gleichzeitig bestehender Autonomie. – Das ist insofern wichtig, als die Therapie beide Erkrankungen berücksichtigen muss. Da dieses Syndrom nicht allen Therapeuten geläufig ist, kann es zu Problemen bei der Therapie kommen.

Die vergrößerte Schilddrüse (Struma)

Definition: Der Kropf (Die Struma) : Jegliche Vergrößerung der Schilddrüse wird als

Kropf bezeichnet, egal, welche Ursache dahinter steckt. Der Begriff bezeichnet nur ein Symptom wie z. B. Fieber.Die Ursache eines Kropfes ist meistens der Jodmangel, kann aber auch andere Ursachen haben.

Mehr

Die Größe der Schilddrüse (bei Vergrößerung: der Struma):

Die Schilddrüse ist normal groß, wenn das Volumen eines Schilddrüsenlappen

gleich ist dem Daumenvolumen der betreffenden Person

(Richtlinie der WHO – ‚Daumenregel’).


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